Weitzer Parkett Verlegung auf Fußbodenheizung


Die Verlegung von Parkett auf einer Fußbodenheizung ist grundsätzlich sehr gut geeignet und hat sich bereits jahrzehntelang bewährt, wenn bei der Materialauswahl und bei der Verlegung ein paar wichtige Punkte beachtet werden: Der Parkett muss laut NORM vollflächig verklebt werden, damit die Wärmedurchlassfähigkeit gegeben ist.Weiters muss auf die richtige Materialwahl und Holzarten mit günstigem Quell- und Schwindverhalten (Eiche, Birnbaum, Nussbaum, Kirschbaum) geachtet werden - Buche, Bergahorn oder kanadischer Ahorn sind nur bedingt geeignet. Weiters muss auf die Einhaltung des richtigen Raumklimas und auf die richtige Luftfeuchtigkeit geachtet werden.
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DIE WICHTIGSTEN PUNKTE AUF EINEN BLICK:


Der Parkett muss vollflächig verklebt werden - eine schwimmende Verlegung ist lt. NORM nicht zulässig. Die entstehende dünne Luftschicht würde sich negativ auf die Wärmedurchlässigkeit auswirken und eine höhere Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung erforderlich machen.

Es sollten Holzarten mit einem günstigen Quell- und Schwindverhalten zum Einsatz kommen.

2- und 3-Schicht-Parkett eignet sich wegen der geringeren Wärmedurchlasswiderstände besser als Massivparkett.

Auf die Einhaltung des richtigen Raumklimas (relative Luftfeuchtigkeit von ca. 50%) soll geachtet werden. Die Oberflächentemperatur des Parkettboden soll 26°C nicht überschreiten.

Für eine detailiertere Auskunft können Sie unser Merkblatt "Parkett Verlegung auf Fußbodenheizung" (PDF) herunterladen. Darin wird u.a. auch auf die Anforderungen an den Estrich, Restfeuchtigkeit und die Notwendige Maßnahmen durch die Wohnungsnutzer eingegangen. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne jederzeit zur Verfügung.